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Warum ist Gegenstrom effizienter als Gleichstrom?

Gegenstrom ist in Wärmetauschern effizienter als Parallelstrom, da er einen größeren und gleichmäßigeren Temperaturunterschied (ΔT) zwischen den beiden Flüssigkeiten im gesamten Wärmetauscher aufrechterhält und so die Wärmeübertragung maximiert. Hier eine ausführliche Erklärung:

1. Temperaturgradient und Wärmeübertragung

  • Gegenstrom:
    • Beim Gegenstrom fließen die Flüssigkeiten in entgegengesetzte Richtungen (z. B. tritt heiße Flüssigkeit an einem Ende ein, kalte Flüssigkeit am anderen Ende). Dadurch entsteht über die gesamte Länge des Wärmetauschers eine nahezu konstante Temperaturdifferenz (ΔT).
    • Die höchste Temperatur der heißen Flüssigkeit (Einlass) trifft auf den Auslass der kalten Flüssigkeit, und die niedrigste Temperatur der kalten Flüssigkeit (Einlass) trifft auf den Auslass der heißen Flüssigkeit. Dadurch kann sich die kalte Flüssigkeit der Einlasstemperatur der heißen Flüssigkeit annähern, wodurch die Wärmeübertragung maximiert wird.
    • Beispiel: Wenn die heiße Flüssigkeit mit 100 °C eintritt und mit 40 °C austritt und die kalte Flüssigkeit mit 20 °C eintritt, kann sie mit fast 90 °C austreten, wodurch eine hohe Wärmeübertragungsrate erreicht wird.
  • Parallelfluss:
    • Bei einer Parallelströmung fließen beide Flüssigkeiten in die gleiche Richtung, sodass das größte ΔT am Einlass auftritt, es jedoch schnell abnimmt, wenn sich beide Flüssigkeiten entlang des Wärmetauschers ähnlichen Temperaturen annähern.
    • Die Austrittstemperatur der kalten Flüssigkeit darf die Austrittstemperatur der heißen Flüssigkeit nicht überschreiten, wodurch die gesamte übertragene Wärme begrenzt wird.
    • Beispiel: Wenn die heiße Flüssigkeit mit 100 °C eintritt und mit 60 °C austritt, erreicht die kalte Flüssigkeit, die mit 20 °C eintritt, möglicherweise nur etwa 50 °C, was zu einer geringeren Wärmeübertragung führt.

Warum es wichtig ist: Die Wärmeübertragungsrate (Q) ist proportional zu ΔT (Q = U × A × ΔT, wobei U der Wärmeübertragungskoeffizient und A die Oberfläche ist). Das größere und gleichmäßigere ΔT der Gegenstromtechnik führt zu einer höheren durchschnittlichen Wärmeübertragungsrate und damit zu einer höheren Effizienz.

2. Logarithmische mittlere Temperaturdifferenz (LMTD)

  • Die Effizienz eines Wärmetauschers wird häufig mithilfe der logarithmischen mittleren Temperaturdifferenz (LMTD) quantifiziert, die die durchschnittliche Temperaturdifferenz darstellt, die die Wärmeübertragung antreibt.
  • Gegenstrom: Hat eine höhere LMTD, da die Temperaturdifferenz entlang des Wärmetauschers relativ konstant bleibt. Dadurch kann bei gleicher Oberfläche mehr Wärme übertragen werden.
  • Parallelfluss: Hat einen niedrigeren LMTD, da der Temperaturunterschied zum Auslass hin deutlich abnimmt, wodurch die Antriebskraft für die Wärmeübertragung reduziert wird.
  • Ergebnis: Bei gleicher Wärmetauschergröße überträgt der Gegenstrom aufgrund seines höheren LMTD mehr Wärme oder er benötigt eine kleinere Oberfläche, um die gleiche Wärmeübertragung zu erreichen, wodurch er kompakter und effizienter wird.

3. Maximale Wärmerückgewinnung

  • Im Gegenstrom kann die kalte Flüssigkeit theoretisch die Eingangstemperatur der heißen Flüssigkeit erreichen (in einem unendlich langen Wärmetauscher), was eine nahezu vollständige Wärmerückgewinnung ermöglicht (z. B. 90–95%-Effizienz in modernen Designs wie den 3D-Kreuzgegenstrom-Wärmetauschern von Holtop).
  • Bei einem Parallelstrom wird die Austrittstemperatur der kalten Flüssigkeit durch die Austrittstemperatur der heißen Flüssigkeit begrenzt, wodurch der Wirkungsgrad (typischerweise 60–80 °C) begrenzt wird. Dadurch eignet sich der Gegenstrom ideal für Anwendungen wie die Energierückgewinnungslüftung oder industrielle Prozesse, bei denen eine maximale Wärmerückgewinnung entscheidend ist.

4. Praktische Auswirkungen

  • Gegenstrom: Das konstante ΔT reduziert die erforderliche Wärmeübertragungsfläche und ermöglicht so kleinere, kostengünstigere Designs für Hochleistungsanwendungen. Es wird häufig in Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik, industriellen Kühlsystemen und Energierückgewinnungssystemen eingesetzt.
  • Parallelfluss: Der schnelle Rückgang von ΔT erfordert eine größere Wärmeübertragungsfläche, um eine vergleichbare Wärmeübertragung zu erreichen, was den Material- und Platzbedarf erhöht. Es wird in einfacheren, weniger effizienzkritischen Anwendungen wie einfachen Heizkörpern oder Bildungseinrichtungen eingesetzt.

Visuelle Erklärung (vereinfacht)

  • Gegenstrom: Stellen Sie sich eine heiße Flüssigkeit (100 °C bis 40 °C) und eine kalte Flüssigkeit (20 °C bis 90 °C) vor. Der Temperaturunterschied bleibt im gesamten Wärmetauscher relativ hoch (z. B. ~20–60 °C), was eine effiziente Wärmeübertragung ermöglicht.
  • Parallelfluss: Dieselben Flüssigkeiten beginnen mit einem großen ΔT (100 °C – 20 °C = 80 °C), konvergieren jedoch schnell (z. B. 60 °C – 50 °C = 10 °C), wodurch die Antriebskraft verringert und die Effizienz begrenzt wird.

Abschluss

Der Gegenstrom ist effizienter, da er einen größeren und gleichmäßigeren Temperaturunterschied (ΔT) entlang des Wärmetauschers aufrechterhält. Dies führt zu einer höheren LMTD und einer größeren Wärmeübertragung bei gleicher Oberfläche. Dies macht ihn zur bevorzugten Wahl für Anwendungen, die hohe Effizienz erfordern, wie z. B. Energierückgewinnung oder industrielle Prozesse. Der Parallelstrom hingegen ist einfacher, aber weniger effektiv und eignet sich für weniger anspruchsvolle Anwendungen.

Gegenstromwärmetauscher vs. Parallelstrom

Gegenstrom- und Gleichstromwärmetauscher sind zwei Hauptkonfigurationen für die Wärmeübertragung zwischen zwei Flüssigkeiten. Sie unterscheiden sich in der Strömungsrichtung und ihren Auswirkungen auf Effizienz, Temperaturprofile und Anwendungen. Nachfolgend finden Sie einen kurzen Vergleich basierend auf Design, Leistung und Anwendungsfällen.

1. Flusskonfiguration

  • Gegenstromwärmetauscher:
    • Flüssigkeiten fließen in entgegengesetzte Richtungen (z. B. tritt heiße Flüssigkeit an einem Ende ein, kalte Flüssigkeit am anderen Ende).
    • Beispiel: Heiße Flüssigkeit fließt von links nach rechts, kalte Flüssigkeit fließt von rechts nach links.
  • Parallelstrom-Wärmetauscher:
    • Flüssigkeiten fließen in die gleiche Richtung (z. B. treten heiße und kalte Flüssigkeiten am gleichen Ende ein und am anderen Ende aus).
    • Beispiel: Beide Flüssigkeiten fließen von links nach rechts.

2. Wärmeübertragungseffizienz

  • Gegenstrom:
    • Höhere Effizienz: Hält über die gesamte Länge des Wärmetauschers einen größeren Temperaturunterschied (ΔT) aufrecht und maximiert so die Wärmeübertragung pro Flächeneinheit.
    • Kann in gut konzipierten Systemen (z. B. Platten- oder Rohrwärmetauschern) einen thermischen Wirkungsgrad von bis zu 90–95% erreichen.
    • Die Austrittstemperatur der kalten Flüssigkeit kann sich der Eintrittstemperatur der heißen Flüssigkeit annähern, was es ideal für Anwendungen macht, die eine maximale Wärmerückgewinnung erfordern.
  • Parallelfluss:
    • Geringere Effizienz: Der Temperaturunterschied (ΔT) ist am Einlass am höchsten, nimmt jedoch schnell ab, wenn sich beide Flüssigkeiten entlang des Wärmetauschers dem thermischen Gleichgewicht nähern.
    • Erreicht normalerweise einen Wirkungsgrad von 60–80%, da die Austrittstemperatur der kalten Flüssigkeit die Austrittstemperatur der heißen Flüssigkeit nicht überschreiten kann.
    • Weniger effektiv für Anwendungen, die eine nahezu vollständige Wärmeübertragung erfordern.

3. Temperaturprofil

  • Gegenstrom:
    • Der Temperaturgradient ist gleichmäßiger, mit einem nahezu konstanten ΔT über den gesamten Wärmetauscher.
    • Ermöglicht eine genauere Annäherung der Temperatur (der Unterschied zwischen der Auslasstemperatur der heißen Flüssigkeit und der Einlasstemperatur der kalten Flüssigkeit).
    • Beispiel: Heiße Flüssigkeit tritt bei 100 °C ein und tritt bei 40 °C aus; kalte Flüssigkeit tritt bei 20 °C ein und kann bei knapp 90 °C austreten.
  • Parallelfluss:
    • Der Temperaturunterschied ist am Einlass groß, nimmt jedoch entlang des Wärmetauschers ab, wodurch die Wärmeübertragung eingeschränkt wird, da die Flüssigkeiten ähnliche Temperaturen erreichen.
    • Beispiel: Heiße Flüssigkeit tritt mit 100 °C ein und tritt mit 60 °C aus; kalte Flüssigkeit tritt mit 20 °C ein und erreicht möglicherweise nur 50 °C.

4. Design und Komplexität

  • Gegenstrom:
    • Um sicherzustellen, dass die Flüssigkeiten in entgegengesetzte Richtungen fließen, sind häufig komplexere Rohrleitungs- oder Plattenanordnungen erforderlich, was möglicherweise die Herstellungskosten erhöht.
    • Kompakte Designs sind aufgrund der höheren Effizienz möglich, wodurch der Materialbedarf bei gleicher Wärmeübertragungsrate reduziert wird.
  • Parallelfluss:
    • Einfachere Konstruktion, da beide Flüssigkeiten an denselben Enden ein- und austreten, wodurch die Komplexität der Rohrleitungen reduziert wird.
    • Um eine vergleichbare Wärmeübertragung zu erreichen, ist möglicherweise eine größere Wärmeübertragungsfläche (längerer oder größerer Wärmetauscher) erforderlich, was zu höheren Größen- und Materialkosten führt.

5. Bewerbungen

  • Gegenstrom:
    • Bevorzugt in Anwendungen, die hohe Effizienz und maximale Wärmerückgewinnung erfordern, wie zum Beispiel:
      • HLK-Systeme (z. B. Ventilatoren mit Energierückgewinnung).
      • Industrielle Prozesse (z. B. Chemieanlagen, Stromerzeugung).
      • Abwasserwärmerückgewinnung (z. B. Duschwärmetauscher).
      • Kryogene Systeme, bei denen eine präzise Temperaturregelung entscheidend ist.
    • Häufig in Plattenwärmetauschern, Doppelrohrtauschern und Hochleistungs-Rohrbündelkonstruktionen.
  • Parallelfluss:
    • Wird in Anwendungen verwendet, bei denen Einfachheit im Vordergrund steht oder eine vollständige Wärmeübertragung nicht entscheidend ist, wie zum Beispiel:
      • Kleine Kühlsysteme (z. B. Autokühler).
      • Prozesse, bei denen Flüssigkeiten bestimmte Temperaturen nicht überschreiten dürfen (z. B. um eine Überhitzung der kalten Flüssigkeit zu vermeiden).
      • Lehr- oder Versuchsaufbauten aufgrund einfacherer Konstruktion.
    • Häufig in einfachen Rohr-in-Rohr- oder Rohrbündelwärmetauschern.

6. Vorteile und Nachteile

  • Gegenstrom:
    • Vorteile:
      • Höherer thermischer Wirkungsgrad, wodurch Energieverluste reduziert werden.
      • Kleinere Größe bei gleicher Wärmeübertragungskapazität.
      • Besser geeignet für Anwendungen mit großen Temperaturunterschieden.
    • Nachteile:
      • Komplexere Konstruktion und Rohrleitungen, was möglicherweise zu höheren Kosten führt.
      • In kalten Umgebungen sind möglicherweise zusätzliche Maßnahmen zur Vermeidung von Kondensation oder Frost erforderlich.
  • Parallelfluss:
    • Vorteile:
      • Einfacheres Design, einfachere Herstellung und Wartung.
      • In einigen Fällen geringerer Druckabfall, wodurch die Pumpkosten gesenkt werden.
    • Nachteile:
      • Geringere Effizienz, wodurch größere Wärmeübertragungsflächen erforderlich sind.
      • Begrenzt durch die Auslasstemperaturbeschränkung (kalte Flüssigkeit kann die Auslasstemperatur heißer Flüssigkeit nicht überschreiten).

7. Praktische Überlegungen

  • Gegenstrom:
    • Ideal für Energierückgewinnungssysteme (z. B. Holtops 3D-Kreuzgegenstromtauscher mit 95%-Effizienz oder RECUTECHs RFK+-Enthalpietauscher).
    • Oft mit Funktionen wie hydrophilen Beschichtungen zur Kondensationsbeherrschung ausgestattet (z. B. Aluminiumplattenwärmetauscher der Eri Corporation).
  • Parallelfluss:
    • Wird in Anwendungen verwendet, bei denen Kosten und Einfachheit wichtiger sind als die Effizienzanforderungen, wie etwa einfache HLK-Systeme oder die Kühlung kleiner Industrieanlagen.
    • Aufgrund von Leistungseinschränkungen in modernen Hocheffizienzdesigns weniger verbreitet.

Übersichtstabelle

Anwendung indirekter Verdunstungskühlgeräte in Schaltanlagenräumen

Indirekte Verdunstungskühlung (IEC) wird zunehmend in Schalttafelräume, Kontrollräume, Und Gerätegehäuse um eine energieeffiziente Kühlung ohne zusätzliche Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten. In diesen Räumen befinden sich typischerweise empfindliche elektrische und elektronische Geräte, die während des Betriebs Wärme erzeugen und für einen zuverlässigen Betrieb eine kontrollierte Temperaturumgebung benötigen.

Application of Cross Flow Heat Exchanger in Indirect Evaporative Cooling System of Data Center

Anwendung indirekter Verdunstungskühlgeräte in Schaltanlagenräumen

So funktioniert es

Eine indirekte Verdunstungskühlung kühlt die Luft ohne direkten Kontakt zwischen Wasser und der Luft im Schaltschrankraum. Stattdessen nutzt sie eine Wärmetauscher Wärme aus der warmen Raumluft auf einen Sekundärluftstrom zu übertragen, der durch Verdunstung gekühlt wird. Dieser Prozess gewährleistet:

  • Keine Feuchtigkeit betritt den Panelraum.

  • Der Die Innenluft bleibt sauber und trocken.

  • Der Energieverbrauch ist deutlich geringer als herkömmliche mechanische Kühlung.

Vorteile bei Anwendungen in Schaltschränken

  1. Feuchtigkeitsfreie Kühlung:
    Da kein direkter Kontakt mit Wasser stattfindet, sind empfindliche elektrische Komponenten vor Kondensation und Korrosionsrisiken geschützt.

  2. Energieeffizienz:
    Im Vergleich zu herkömmlichen Klimaanlagen verbrauchen IEC-Geräte weniger Strom und sind daher ideal für den Dauerbetrieb in industriellen Umgebungen.

  3. Geringerer Wartungsaufwand:
    Da es weniger mechanische Komponenten und keinen Kühlkreislauf gibt, ist das System einfach zu warten und hat eine längere Betriebslebensdauer.

  4. Verbesserte Zuverlässigkeit:
    Durch die Aufrechterhaltung einer stabilen und kühlen Umgebung wird die Lebensdauer der Bedienfelder verlängert und das Risiko eines Geräteausfalls durch Überhitzung verringert.

  5. Umweltfreundlich:
    Es werden keine Kühlmittel verwendet, wodurch die Umweltbelastung des Systems reduziert wird.

Typische Anwendungen

  • Schalttafelräume in Fabriken

  • Server- und Netzwerkschaltschränke

  • Wechselrichter- oder SPS-Räume (speicherprogrammierbare Steuerung)

  • Telekommunikationsgehäuse für den Außenbereich

  • Kontrollräume für Umspannwerke

Industrielle Wärmerückgewinnungsbox, Abgas- und Wärmerückgewinnung, Gas-Gas-Wärmetauscher

Die industrielle Wärmerückgewinnungsbox ist ein kompaktes und effizientes System zur Wärmerückgewinnung aus Abgasströmen in verschiedenen industriellen Anwendungen. Sie nutzt einen Gas-Gas-Wärmetauscher, um Wärmeenergie aus heißen Abgasen auf einströmende Frischluft zu übertragen, ohne die beiden Luftströme zu vermischen. Dieser Prozess verbessert die Energieeffizienz deutlich, da der Bedarf an zusätzlicher Heizung reduziert wird, was zu niedrigeren Betriebskosten und einer geringeren Umweltbelastung führt.

Das System besteht aus langlebigen Materialien wie Aluminium oder Edelstahl und hält hohen Temperaturen und korrosiven Umgebungen stand. Der interne Wärmetauscher, häufig aus Aluminiumfolie oder -platten, sorgt für eine hohe Wärmeleitfähigkeit und effiziente Wärmeübertragung. Die Konstruktion verhindert Kreuzkontamination zwischen verschmutzter Abluft und sauberer Zuluft und eignet sich daher für Branchen wie die Lebensmittelverarbeitung, Tabakindustrie, Druckerei, Chemie und Schlammbehandlung.

Diese energiesparende Lösung nutzt nicht nur Abwärme, sondern trägt auch zur Verbesserung der Raumluftqualität und zur Aufrechterhaltung stabiler Produktionsumgebungen bei. Die einfach zu installierende und zu wartende industrielle Wärmerückgewinnungsbox ist eine intelligente Wahl für Fabriken, die Nachhaltigkeit steigern und Energiesparvorschriften einhalten möchten.

Industrial heat recovery box, waste gas and heat recovery, gas to gas heat exchanger

Industrielle Wärmerückgewinnungsbox, Abgas- und Wärmerückgewinnung, Gas-Gas-Wärmetauscher

Wie funktioniert ein Kreuzstromwärmetauscher?

A Kreuzstromwärmetauscher funktioniert, indem zwei Flüssigkeiten im rechten Winkel zueinander fließen, typischerweise indem eine Flüssigkeit durch Rohre fließt und die andere an der Außenseite der Rohre entlangströmt. Das Grundprinzip besteht darin, dass Wärme durch die Rohrwände von einer Flüssigkeit auf die andere übertragen wird. Hier ist eine schrittweise Erklärung der Funktionsweise:

Komponenten:

  1. Rohrseite: Eine der Flüssigkeiten fließt durch die Rohre.
  2. Schalenseite: Die andere Flüssigkeit fließt über die Rohre, über das Rohrbündel, in einer Richtung senkrecht zur Strömung der Flüssigkeit innerhalb der Rohre.

Arbeitsprozess:

  1. Flüssigkeitseinlass: Beide Flüssigkeiten (heiß und kalt) gelangen an verschiedenen Einlässen in den Wärmetauscher. Eine Flüssigkeit (sagen wir die heiße Flüssigkeit) gelangt durch die Rohre, die andere Flüssigkeit (kalte Flüssigkeit) gelangt in den Raum außerhalb der Rohre.
  2. Flüssigkeitsströmung:

    • Die in den Rohren fließende Flüssigkeit bewegt sich auf einem geraden oder leicht gewundenen Weg.
    • Die außerhalb der Rohre fließende Flüssigkeit überquert diese senkrecht. Der Weg dieser Flüssigkeit kann entweder ein Querstrom (direkt über die Rohre) oder eine komplexere Konfiguration sein, beispielsweise eine Kombination aus Quer- und Gegenstrom.

  3. Wärmeübertragung:

    • Die Wärme der heißen Flüssigkeit wird auf die Rohrwände und dann auf die kalte Flüssigkeit übertragen, die durch die Rohre fließt.
    • Die Effizienz der Wärmeübertragung hängt vom Temperaturunterschied zwischen den beiden Flüssigkeiten ab. Je größer der Temperaturunterschied, desto effizienter die Wärmeübertragung.

  4. Auslass: Nach der Wärmeübertragung tritt die nun kühlere heiße Flüssigkeit durch einen Auslass aus, die nun wärmere kalte Flüssigkeit durch einen anderen Auslass. Der Wärmeaustauschprozess führt zu einer Temperaturänderung in beiden Flüssigkeiten, während sie durch den Wärmetauscher fließen.

Designvarianten:

  • Einstufiger Querstrom: Eine Flüssigkeit fließt in eine Richtung durch die Rohre, und die andere Flüssigkeit bewegt sich durch die Rohre.
  • Mehrpass-Querstrom: Die Flüssigkeit in den Rohren kann in mehreren Durchgängen fließen, um die Kontaktzeit mit der Flüssigkeit außerhalb zu erhöhen und so die Wärmeübertragung zu verbessern.

Effizienzüberlegungen:

  • Kreuzstromwärmetauscher sind im Allgemeinen weniger effizient als Gegenstromwärmetauscher, da der Temperaturgradient zwischen den beiden Flüssigkeiten entlang der Länge des Wärmetauschers abnimmt. Im Gegenstromverfahren bleibt der Temperaturunterschied zwischen den Flüssigkeiten konstanter, was die Wärmeübertragung effektiver macht.
  • Kreuzstromwärmetauscher sind jedoch einfacher zu konstruieren und werden häufig in Situationen eingesetzt, in denen der Platz begrenzt ist oder Flüssigkeiten getrennt werden müssen (wie in Luft-Luft-Wärmetauschern).

Anwendungen:

  • Luftgekühlte Wärmetauscher (wie in HLK-Systemen oder Autokühlern).
  • Kühlung elektronischer Geräte.
  • Wärmetauscher für Lüftungsanlagen.

Obwohl sie thermisch nicht so effizient sind wie Gegenstromwärmetauscher, sind Kreuzstromkonstruktionen vielseitig und werden häufig verwendet, wenn es auf Einfachheit oder Platzersparnis ankommt.

Temperaturprofil für Kreuzstromwärmetauscher

Hier ist eine Aufschlüsselung der Temperaturprofil für eine Kreuzstromwärmetauscher, insbesondere wenn beide Flüssigkeiten sind unvermischt:


🔥 Kreuzstromwärmetauscher – Beide Flüssigkeiten unvermischt

➤ Strömungsanordnung:

  • Eine Flüssigkeit fließt horizontal (z. B. heiße Flüssigkeit in Rohren).
  • Die andere strömt vertikal (sagen wir, kalte Luft strömt durch die Rohre).
  • Keine Vermischung innerhalb oder zwischen den Flüssigkeiten.


📈 Beschreibung des Temperaturprofils:

▪ Heiße Flüssigkeit:

  • Eintrittstemperatur: Hoch.
  • Während es fließt, verliert Wärme zur kalten Flüssigkeit.
  • Austrittstemperatur: Niedriger als Einlass, aber aufgrund unterschiedlicher Kontaktzeiten nicht gleichmäßig über den gesamten Wärmetauscher.

▪ Kalte Flüssigkeit:

  • Eintrittstemperatur: Niedrig.
  • Nimmt Wärme auf, wenn es durch die heißen Rohre fließt.
  • Austrittstemperatur: Höher, variiert aber auch je nach Wärmetauscher.

🌀 Durch den Querstrom und keine Vermischung:

  • Jeder Punkt auf dem Tauscher sieht eine unterschiedlicher Temperaturgradient, je nachdem, wie lange die jeweilige Flüssigkeit mit der Oberfläche in Kontakt war.
  • Die Temperaturverteilung ist nichtlinear und komplexer als bei Gegenstrom- oder Parallelstrom-Wärmetauschern.


📊 Typisches Temperaturprofil (schematische Darstellung):

                ↑ Kalte Flüssigkeit in

Hoch │ ┌──────────────┐
Temp │ │ │
│ │ │ → Heiße Flüssigkeit ein (rechte Seite)
│ │ │
↓ └───────────────┘
Kalte Flüssigkeit raus ← Heiße Flüssigkeit raus

⬇ Temperaturkurven:

  • Kalte Flüssigkeit erwärmt sich allmählich – die Kurve beginnt niedrig und wölbt sich nach oben.
  • Heiße Flüssigkeit kühlt ab – beginnt hoch und verläuft in einem Bogen nach unten.
  • Die Kurven sind nicht parallel, Und nicht symmetrisch aufgrund der Kreuzstromgeometrie und der unterschiedlichen Wärmeaustauschrate.


🔍 Effizienz:

  • Die Wirksamkeit hängt von der Wärmekapazitätsverhältnis und die NTU (Anzahl der Transfereinheiten).
  • Allgemein weniger effizient als Gegenstrom, aber effizienter als Parallelfluss.

Kreuzstromwärmetauscher mit unvermischten beiden Flüssigkeiten

A Kreuzstromwärmetauscher mit unvermischten beiden Flüssigkeiten bezieht sich auf eine Art Wärmetauscher, bei dem zwei Flüssigkeiten (heiß und kalt) senkrecht (im 90°-Winkel) zueinander fließen, und keine Flüssigkeit vermischt sich intern oder mit der anderenDiese Konfiguration ist üblich in Anwendungen wie Luft-Luft-Wärmerückgewinnung oder Autokühler.

Hauptmerkmale:

  • Kreuzstrom: Die beiden Flüssigkeiten bewegen sich im rechten Winkel zueinander.
  • Unvermischte Flüssigkeiten: Sowohl die heißen als auch die kalten Flüssigkeiten werden durch feste Wände oder Rippen in ihren jeweiligen Strömungskanälen gehalten, wodurch eine Vermischung verhindert wird.
  • Wärmeübertragung: Tritt an der festen Wand oder Oberfläche auf, die die Flüssigkeiten trennt.

Konstruktion:

Beinhaltet normalerweise:

Geschlossene Kanäle damit die zweite Flüssigkeit (z. B. Wasser oder Kühlmittel) in den Rohren fließen kann.

Rohre oder gerippte Oberflächen wobei eine Flüssigkeit (z. B. Luft) durch die Rohre fließt.

Häufige Anwendungen:

  • Kühler in Autos
  • Klimaanlagen
  • Industrielle HLK-Systeme
  • Wärmerückgewinnungsventilatoren (HRVs)

Vorteile:

  • Keine Kontamination zwischen Flüssigkeiten
  • Einfache Wartung und Reinigung
  • Gut für Gase und Flüssigkeiten, die getrennt bleiben müssen

Wie funktioniert ein Gegenstromwärmetauscher?

Im Gegenstromwärmetauscher bilden zwei benachbarte Aluminiumplatten Kanäle, durch die die Luft strömt. Die Zuluft strömt auf der einen Seite der Platte, die Abluft auf der anderen. Die Luftströme werden parallel aneinander vorbeigeführt, anstatt senkrecht wie bei einem Kreuzstromwärmetauscher. Die Wärme der Abluft wird durch die Platte von der wärmeren auf die kältere Luft übertragen.
Manchmal ist die Abluft mit Feuchtigkeit und Schadstoffen verunreinigt, doch bei einem Plattenwärmetauscher vermischen sich die Luftströme nie, sodass die Zuluft frisch und sauber bleibt.

Plattenwärmetauscher, hergestellt in China

Wärmetauscher bestehen hauptsächlich aus Materialien wie Aluminiumfolie, Edelstahlfolie oder Polymeren. Bei einem Temperaturunterschied zwischen den durch Aluminiumfolie isolierten und in entgegengesetzte Richtungen fließenden Luftströmen kommt es zu einer Wärmeübertragung und damit zur Energierückgewinnung. Durch den Einsatz eines Luft-Luft-Wärmetauschers kann die Abwärme der Abgase zum Vorwärmen der Frischluft genutzt und so Energie gespart werden. Der Wärmetauscher verfügt über ein einzigartiges Punkt-Oberflächen-Kombinationsverfahren, das eine lange Lebensdauer, hohe Temperaturleitfähigkeit, Permeationsfreiheit und keine Sekundärverschmutzung durch Abgase gewährleistet.

Plate heat recovery exchanger

Industrielle Wärmerecyclingbehälter-Serie

Notiz:

          1.Wärme aus Industrieabgasen mit Ablufttemperaturen unter 200 °C kann zur Erwärmung von Frischluft zurückgewonnen werden

          2. Die Struktur der Wärmerückgewinnungsbox kann entsprechend der Standortsituation gestaltet werden.

          3. In dieser Struktur gibt es keinen Zufuhr- oder Abluftventilator.

          4. Die Wärmerückgewinnungseffizienz in dieser Tabelle entspricht dem Zuluft- und Abluftvolumen. Informationen zur Wärmerückgewinnungseffizienz bei unterschiedlichen Zuluft- und Abluftvolumina erhalten Sie bei uns.

          5. Die Wärmerückgewinnungsbox kann als Bodentyp, Deckentyp oder in anderen Strukturtypen ausgeführt werden (allgemeines Luftvolumen 100.000 m%/h zum Abschrecken).

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